Managed Services

Homeoffice in der Cloud

Von Christian Raum · 2020

Von möglichen Corona-Lockdowns können Niederlassungen in gefährdeten Regionen oder auch ganze Landesgesellschaften betroffen sein. Deshalb müssen die Unternehmen sehr schnell auf die Herausforderungen einer sich verändernden Corona-Lage reagieren. Mit Homeoffice-Anwendungen aus der Cloud erhalten sie Flexibilität.

Ein Mann telefoniert im Homeoffice. Im Hintergrund sind eine Frau und ein Kind zu sehen.
Mobile Arbeitsplätze werden ohne großen Aufwand direkt mit der Cloud verbunden. Foto: iStock / SeventyFour

Bei der Umsetzung der neuen Anforderungen rund um die Corona-Maßnahmen war für die IT-Abteilungen die Zeit ein wesentlicher Faktor. Denn die Herausforderungen rund um die Anbindung der Homeoffice-Anwendungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren und sind hochkomplex und extrem kritisch. Und von der Ausschreibung über die Beauftragung und Installation bis hin zur betriebswirtschaftlichen Abrechnung der neuen Hardware und Software können in „normalen“ Zeiten Monate vergehen – aber diese Zeit kann das Management nicht gewähren. Als Lösungsweg aus diesem Dilemma diskutieren IT-Verantwortliche mit ihrer Chefetage über die Nutzung fertig installierter IT-Plattformen, deren Leistungen das Unternehmen als sogenannte Managed Services einkaufen kann. 

Managed Services: Vorteile für alle im Unternehmen 

Ein weiterer wichtiger Vorteil: In Zukunft sind die Anbieter dieser Dienste nicht nur für die reibungslosen Geschäftsprozesse über die Datennetzwerke verantwortlich – die Kunden erhalten idealerweise eine einzige Rechnung mit allen in Anspruch genommenen Leistungen. Für IT-Abteilungen und deren Budgetverantwortliche bietet das einen großen Vorteil. Sie können sehr transparent und umfassend planen, ohne sich in den Diskussionen um Sicherheit oder Datenübertragung in kostenintensiven Einzelpositionen zu verlieren. Auch die Controller sind zufrieden, wenn sie nicht jede einzelne Position prüfen müssen. Und der Vorteil für das Management ist, dass es einen Partner gibt, der für alle Probleme ansprechbar ist. Damit entlasten sie die eigene IT-Abteilung von den zusätzlichen Aufgaben durch die Corona-Pandemie.

Flexibilität für unruhige Zeiten 

Und natürlich können die Verantwortlichen die IT-Kapazitäten je nach Notwendigkeit erweitern oder abbestellen. Damit reagieren sie sehr schnell und sehr punkt-genau auf die jeweils aktuelle Lage – etwa mit Hinblick auf die verschiedenen gesetzlichen Vorgaben oder mögliche Lockdowns bei denen Niederlassungen in bestimmten Regionen oder sogar Landesgesellschaften betroffen sind. Jetzt können sie jeweils die benötigte Anzahl von Homeoffice-Arbeitsplätzen bei den Serviceanbietern buchen, freischalten und abrechnen. Die Neuanschaffung von Software ist nicht nötig.

Quellen:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Pressemitteilung
Businesswire: Global Managed IT Services Business Survey Results 2019: Businesses' Continued Migration to the Cloud is Driving Strong Interest in Managed Services
Barbara Frett (2020): Praxisguide Homeoffice

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